Wofür Vitamine?
Vitamine sind Stoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Der Körper benötigt aber Vitamine -Wofür? um lebenswichtige Funktionen wie das Immunsystem aufrecht zu erhalten. Vitamine sind auch an vielen Reaktionen des Stoffwechsels beteiligt. Ihre Aufgabe besteht in einer Regulierung der Verwertung von Kohlenhydraten, Proteinen (umgangssprachlich auch als Eiweiß bezeichnet) und Mineralstoffen, sie sorgen für deren Ab- beziehungsweise Umbau und dienen somit auch der Energiegewinnung.
Es gibt fettlöslich oder wasserlöslich Vitamine
Es gibt dreizehn verschiedene Vitamine, wovon vier fettlöslich und neun wasserlöslich sind.
Die fettlöslichen Vitamine befinden sich vorzugsweise im Fett von Nahrungsmitteln und können im Gewebe Ihres Körpers gespeichert werden. Sie kann der Körper nur in Kombination mit Fett aufnehmen. Zu ihnen gehören die Vitamine A, D, E und K.
Zu den wasserlöslichen zählen alle Vitamine des B-Komplexes (B1, B2, B6, B12), Niacin, Pantothensäure, Folsäure, Biotin sowie Vitamin C. Die wasserlöslichen Vitamine können vom Körper nicht lange zwischengespeichert werden, sie werden wieder ausgeschieden und müssen somit immer wieder nachgeführt werden.
Welche Vitamine sind besonders wichtig
- Vitamin A ist besonders für die Sehkraft, Haut, Haare, Schleimhäute, Zähne und Zahnfleisch wichtig. (Tagesbedarf ca. 0,8–1 mg)
- Vitamin C ist für die körpereigene Abwehr sehr wichtig und hilft auch bei der Wundheilung. Außerdem ist es relevant für Knochen, Knorpel, Zähne und Bindegewebe. (Tagesbedarf ca. 100 mg)
- Vitamin D ist besonders für unsere Knochen und Muskeln wichtig. (Tagesbedarf ca. 20 μg)
- Vitamin E dient der Erhaltung und Funktionsfähigkeit der Zellen, denn es schützt vor freien Radikalen und Arterienverkalkungen. (Tagesbedarf ca. 11-15 mg)
- Vitamin K ist wichtig für die Regulierung der Blutgerinnung (Tagesbedarf ca. 60–80 μg)
- Vitamin H (Biotin) Dieses Vitamin hat Einfluss auf Haut, Haare und Nägel. (Tagesbedarf ca. 30–60 μg)